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Wald im Klimawandel

Was ist zu tun?

 

Spätestens mit den Trockenjahren 2018 und 2019 ist der Klimawandel in den Wäldern Deutschlands angekommen und hat zu dramatischen Absterbeerscheinungen geführt. Sie werden auch als Waldsterben 2.0 bezeichnet, übertreffen jedoch die Schäden des Waldsterbens der 1980/90er Jahre in ihrer Auswirkung und der Problematik.  Auch bislang als klimastabil angesehene Baumarten wie etwa die Buche sind betroffen. Der Blätterwald läßt ebenfalls Blätter fallen. Es ist eine öffentliche Kontroverse ausgebrochen, die nicht immer sachlich verlaufen ist.

Es geht in der jetzigen Situation zunächst schlicht um das Überleben der Wälder, aber es gibt gleichzeitig auch immerhin die Chance, durch eine flexible Behandlung der Schadflächen und des anfallenden Totholzes die CO2 Speicherung und gleichzeitig die Biodiversität zu unterstützen, ohne dabei die unter Umständen notwendige Verwendung anderer Baumarten aus den Augen zu verlieren.

Wir haben uns dazu über die Handlungsweisen im Wald und die notwendigen Förder- und Gesetzesgrundlagen Gedanken gemacht, die auch den Handlungsspielraum der Forstleute und Waldbesitzenden erweitern.

Die Frage ist wie
1.  überhaupt die juristischen und förderpolitischen Rahmenbedingungen beschaffen sein müssten,
     damit Forstleute und Waldbesitzer im Sinne eines integrativen Waldnaturschutzes auf die Schäden
     reagieren können.
2.  konkret das Handeln im Wald an die Situation angepaßt werden kann.

Mit dem Konzept WALD IM KLIMAWANDEL, das Sie hier herunterladen können, hoffen wir zu einer konstruktiven Diskussion beizutragen.